Wohin mit dem Fallobst?

Vergraben

Wenn man sich für das Vergraben entscheidet, sollte man das Obst allerdings tief genug einbuddeln, so dass Tiere es nicht wieder ausgraben. Gleichzeitig sollte es nicht direkt an den Wurzeln z.B. eines Obstbaumes eingegraben werden, damit diese nicht beschädigt werden. Am besten sollte es mindestens einen halben Meter tief und nur abseits der Wurzeln vergraben werden. Das Obst verrottet und gibt seine Nährstoffe an den umliegenden Mutterboden ab.

An der richtigen Stelle in die Erde gebracht gedeihen im Folgejahr Kartoffeln und Bohnen umso besser.

 

Kompostieren

Bei der Kompostierung kann es schnell zu unangenehmen Gerüchen kommen oder es wird allerlei Ungeziefer angelockt. Das vermeidet man in dem in Schichten kompostiert wird und zwar je eine Lage Fallobst und eine Trennschicht aus aus groben Reisigmaterial, Schnittabfällen, Holzhäcksel, Laub, Grasschnitt, oder ähnlichen Materialien. Das Fallobst also immer abdecken!

Kompostbeschleuniger oder Düngekalk sind nicht unbedingt notwendig.

Die letzte gute Möglichkeit ist die heimische Bio-Tonne, die teuerste Möglichkeit ist die Entsorgung über Säcke.

 

Fallobst gehört auf gar keinen Fall in die Mülltonne!